OFFIZIALDELIKT KREIDE /Namen im Widerstand

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Konzept

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Für die partizipative Performance OFFIZIALDELIKT KREIDE sprayt Franz Wassermann mit Kreidespray ein Hakenkreuz auf die gläserne Eingangstür des Neuen Tiroler Landhaus. Sobald die Sprühkreide getrocknet ist schreiben die Teilnehmer*innen der Performance mit ihren Fingern die Namen von ermordeten Widerstandskämpfer*innen in die Kreidefläche, sodass das Hakenkreuz zunächst fragmentiert und schließlich ausgelöscht wird. Das Neue Tiroler Landhaus wurde 1938/39 als faschistisches Gauhaus errichtet. Im Gedenkjahr 2018, in dem sich sowohl die Gründung der Republik Österreich 1918 als auch der Anschluss Österreichs an Deutschland 1938 jähren, erinnert OFFIZIALDELIKT KREIDE / Namen im Widerstand an das Opfer der Widerstandskämpfer*innen und fragt, wie wir mit ihrem demokratischen Erbe umgehen wollen.



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Fotos: Michaela Senn, Esther Strauß, Barbara Huber, Franz Wassermann